Das alte Jahr mit einem Kurzbesuch in Wien mit Michi, Silvia und Christoph sowie Weihnachten im Kreise der Familie ausklingen lassen. Das neue Jahr 2 Mal beginnen, Zeitzone Paris und Zeitzone Gran Canaria, mit Manfred und Joachim. Im Meer schwimmend bei Sonnenaufgang des 1. Jänner begrüßen zu dürfen. Wohltat und Privileg in einem.
Die Sonne und die warmen Temperaturen waren im Kontrast zu den rund um den Gefrierpunkt liegenden Graden in Emmersdorf. Obwohl es da auch von einem Tag auf den anderen plötzlich rund 8 Grad mehr haben kann als am Vortag, um alsbald am kommenden Tag wieder um 8 Grad zu fallen.
Schön waren diese Urlaubstage. In Spanien hätte ich es gut und gerne noch ausgehalten, vor allem da in Paris in astronomische Höhen steigenden Coviderkrankungen durch die Omikron Variante gemeldet wurden. Trotzdem fühlte es sich richtiger an, heimzufliegen.
Das Schwimmen im Meer am Morgen geht mir ab, und hätte ich am liebsten jeden Tag. Dafür habe ich die Kurse von Léone am Donnerstag, Samstag und Sonntag mitmachen können. Inspiriert von Jazz bands, wo Solos unterstützt von der Gruppe mit Gruppenparts abwechseln, zu Jazzmusik tanzend, wird das Schwerpunktthema der kommenden Wochen in den Kursen am Donnerstag und Samstag sein. Sonntag geht es eher um die Sensibilisierung, der Positionierung zwischen fest verankert in der Erde und offen Richtung Umgebung und Universum. Mein erstes Selbstporträt 2022 in Originalgröße hat sich zu den anderen Zeichnungen des Vorjahres gesellt.
Den Triumpfbogen habe ich sogar noch blau beleuchtet gesehen, angesichts des Beginns des EU Ratsvorsitzes von Frankreich in der ersten Jahreshälfte. Eiffelturm und Oper habe ich leider nicht persönlich blau beleuchtet gesehen.
Mein Fahrrad habe ich aktiviert, um die Métro zu vermeiden. Es ist reichlich regnerisch, aber ich habe dennoch montana den Vorzug gegeben. Ich mag mein Rad.