Publié le 12 Octobre 2013

das Pathé Studio Albatros in Montreuil, legendärer Ort in der Stummfilmindustrieära, ist 2001 wieder ein Ort für Kunst geworden: Tanz, Theater, Clown, Musik, Malerei, Bildhauerei usw.

 

Die Eröffnung der Veranstaltung "Traits d'Union 2013" am Freitag war die Gelegenheit, eine Performance zu zeigen. Dank Lorna, die von Sébastien - er ist Musiker und hat uns im Juli bei einer Abschlusspräsentation musikalisch begleitet - angesprochen wurde, ob sie nicht eine Performance organisieren würde.

Ghislaine, Ciclomème und ich bildeten schlussendlich das Trio, das die Performance zeigte. Auch beim letzten Auftritt in den Arènes waren wir drei der verbleibende harte Kern. Kristallisiert sich da etwa etwas heraus? Würde mir sehr gefallen!

Diesmal waren wir bekleidet mit weißer Bluse und schwarzem Rock zuerst auf einer Treppe mit den Potams posierend zu sehen. Eric Cazettes stellt ebenso dieses Wochenende aus, und seien Potams haben wir sofort begeistert in unser Programm aufgenommen. Eric hat das zum Glück akzeptiert: Seine Potams sind nämlich zum Anfassen da, nicht nur zum Anschauen.

Anschließend wählten wir einen Zebrastreifenort für den zweiten Teil des Programms, einer Art Gehperformance.

Mir hat die Performance ausgesprochen viel Spaß gemacht. Es wurde fotografiert und gefilmt, ich hoffe, dass ich noch die eine oder andere Dokumentation zu fassen bekommen werde.

 

Abgesehen davon habe ich den Espace Albatros von einer neuen Seite kennen gelernt, bin in eine Welt eingetaucht, in der ich sonst so gut wie nicht unterwegs bin.

Von Ghislaine, Ciclomène und dem Espace Albatros habe ich ein paar Fotos in einem Album zusammengestellt: 

FOTOS

 

FOTOS (copyright Lorna) von vor und während der Performance.

 

      Traits d'union 3 "Piétons PasSage": Video1 Video2 Blog

 

PS: zwischen Montreuil und meinem Wohnarrondissement, etwa eine halbe Stunde Metrofahrt entfernt, liegen gefühlte Welten. Zwischen pulsierendem Chaos im Albatros und ordentlich geordneter Biederkeit. Ein Spiegel meiner selbst.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 6 Octobre 2013

die vorletzte Veranstaltung für mich beim diesjährigen Festival d'Île de France. "La Damoisele qui sonjoit", führte mich nach Guyancourt, in die Ferme de Bel Ébat.

Mittelalterliche Musik umrankte die Fabliaux crus. Das waren Anekdoten und Geschichten, die die mittelalterliche Gesellschaft von der humorigen Seite beschrieben, und die gerne sehr explizit erotischer Natur waren. 

Kurzweiliger Abend, keine schwere Kost, Entdeckung dieser "Literaturgattung", trotz Übersetzung aus dem Altfranzösisch ins Neufranzösisch, nicht einfach, das Vokabular und alle Subtilitäten zu erfassen. 

Die Zeit vor dem Konzert konnte man für einen kleinen Rundgang durch Guyancourt nützen.

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Der drachentötende Heilige Georg wurde 2011 in der Kirche Saint Victor in freskenform entdeckt und glatt freigelegt.

 

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      Martine, eine Anhängerin des Festivals, war auch dabei, mit zahlreichen Vorschlägen für weitere Konzerte und Aktvitäten. Ihre bretonischen Wurzeln kann sie bei der Programmauswahl nicht verbergen:-)

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Rédigé par Jutta

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