Publié le 26 Août 2018
Fotos von Sabine Weiss von 1945 - 1960 sind derzeit im Centre Pompidou unter dem Titel "La Ville, les rues, l'autre" zu sehen. Es sind ein paar Fotos zeitgenössischer Fotografen in die Ausstellung integriert. Die Ausstellung hat mich sehr angesprochen, sie zeigt Bilder von Menschen an Orten in einer sehr einfühlsamen Art und Weise. Sabine Weiss ist die letzte noch lebende Vertreterin der humanistischen Fotografie.
Sabine Weiss hat sehr berührende und menschliche Bilder in Paris und anderen Städten in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg aufgenommen. Und ihre Arbeit mit natürlichem Licht und Schatten hat mich fasziniert.
Zudem zeigt mir die Ausstellung, wie FotografInnen Themen bearbeitet haben, die ich in meinen Serien "People in the Streets", "Fundstücke" und "Paris" aufgreife.
Coder le monde, an sich eine extrem interessante, aber für meinen Geschmack etwas sperrig zugänglich aufbereitete Ausstellung, sollte man sich wohl eher im Rahmen einer Führung oder Mediation ansehen. Ein Teil der Ausstellung befasst sich mit le corps et le code, und da etwa mit Choreografie, die sich Computerwissenschaft zu Hilfe nimmt: Als Beispiele wurden unter anderem Merce Cunningham und William Forsythe genannt.
Ein weiterführender Artikel zur Ausstellung ist hier nachzulesen.
Die Ausstellung Continuum von Rioji Ikeda hat Anne, mich und zwei andere Besucherinnen zum Tanz animiert. Die Reaktionen der anderen Besucher und der Leute, die uns durch die Glasfront zusahen, war interessant.