Publié le 31 Décembre 2011

Meine lieben LeserInnen! Da war zuletzt wenig Blogaktivität festzustellen. Das liegt beispielsweise daran, dass ich einen reisereichen Dezember hinter mir habe. Frankfurt, Athen, Luxembourg, Wien. Oder daran, dass auch 2011 arbeitsreich war und das Jahr eben so schließt und von Weihnachtsruhe wenig zu spüren ist. Und das lässt ein wenig Spuren zurück, die sich banal Müdigkeit und Lust auf Ausspannen fern eines Computers zusammenfassen lassen.

 

Die 2 Tage in Frankfurt hatten es in sich - ich bin durch die dortige Firmenniederlassung gezischt wie der Pfitischipfeil, um möglichst viele Leute zur Abwechslung mal persönlich zu sprechen und nicht nur per Mail und Telefon mit ihnen zu kommunizeren. Dann fand sich auch der von mir als Projektmanagerin betreute Kunde aus Dubai dort ein. Ich schnupperte bei der Gelegenheit die Luft ganz nah der Kollegen, die die Zukunft der Firma aus technischer Sicht konzipieren, seit kurzem mit Einbeziehung eines etwas weiteren Kreises von Leuten - Stakeholder und Talents tituliert . Die Pariser Niederlassung hält sich keineswegs zurück mit Feedback, weiteren Anregungen und Ideen, was durchaus begrüßt und lobend hervorgehoben wird. Mir gefällt es sehr Veränderungen mitzugestalten bzw. mitzuerleben, es erlaubt mir mich Dingen zu widmen, die weit abseits eines Arbeitsalltagstrott liegen. Es macht Spaß und ist motivierend, und wenn ich noch meine Kernaufgaben in der Zeit jemand anders überlassen könnte wär das noch besser. Naja, ich will nicht unbescheiden werden.

 

Der Besuch bei einem griechischen Kunden

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brachte mir ein Wochenende in Athen ein, das mich zwischen Gegenwart, Antike bis zurück in die Steinzeit in Begeisterung versetzt hat. Griechenland und Krise wurden zuletzt beinahe als Synonym verwendet.

Athen war immer wieder in den Schlagzeilen angesichts der Unmutsbekundigungen der Bevölkerung. Ja, es fällt ins Auge, dass einige die Krise mehr als spüren und diverse Ausflüchte aus ihren Lebensumständen suchen. Ja, es fällt ins Auge, dass die Leute an ihrer Lebensfreude festhalten und sich nicht so leicht unterkriegen lassen.

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Völlig überwältigt haben mich die Besuche im archeologischen Museum, im Akropolismuseum und auf der Akropolis selber. Dort zu stehen, wo einst Philiosophen und ihre Schüler gewandelt sind, deren Ansichten bis in die heutige Zeit Aktualität haben und Anhänger finden, wo die Tragödien und Komödien der damaligen Schriftsteller aufgeführt wurden, Reste der Bauwerke, Fresken, Keramiken etc. zu sehen, liebe Leute, das hat mich schon sehr fasziniert.

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Ein dienstlicher "Tagesausflug" nach Luxemburg öffnete das 22. Türchen auf dem Adventkalender.

 

Am 23. am Abend bestellte ich Rudolph "Niki" the reindeer, so wie übrigens auch Joachim, ein Auslandsösi und Freund von mir, und eine fidele Gruppe bulgarischer Gastarbeiter, in deren Mitte ich just meinen Sitzplatz fand, um mit Michi und Silvia Christophs Geburtstag und Weihnachten mit einem Abendessen vorfeiern zu können, und dann pünktlich den Weihnachtsabend mit meiner family feiern zu können. Am 25. ging es schon wieder retour nach Paris. Ich muss zugeben, dass ich am 26. etwas blass um die Nase im Büro gesessen bin. Die Seele reist langsamer als das Flugzeug und braucht mehr Zeit, um sich wieder an Ort und Stelle sowie eins mit dem Körper einzufinden.

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Ein paar hier nicht berichtete wenngleich berichtenswerte Ereignisse aus 2011 seien an der Stelle angerissen:

Eine wunderbare 10 tägige Reise durch die Jahrtausende und durch die Kulturen nach Sizilien mit Monika und Maggi.Und auch hier waren wir schon auf den Spuren der Griechen.

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Wien - fühlt sich ungebrochen nach Heimat und Vertrautheit an.

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Papas 80.er Geburtstag.

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Es war für mich ein spannendes Jahr, in dem ich viel dazugelernt habe, das reich an Begegnungen mit anderen war, in dem ich mich in etwas anderer Art und Weise meinen nicht nur sonnigen Facetten gestellt habe, das reich an kulturellen Ereignissen war.

 

Was wünsch ich mir für 2012? Möge das Jahr ebenso spannend werden wie das vergangene, mit all den Aspekten, die ich so mag. Das alles, und noch viel mehr wär schön. Eine Fernreise vielleicht? Etwa die Erkundung eines von mir noch unbereisten Kontinents?

 

Euch allen wünsche ich einen guten Start ins neue Jahr, ein 2012 reich an Glück, Zufriedenheit, Gesundheit und Freude.

 

 

 

 

 

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Rédigé par Jutta

Publié dans #parisplages

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