Publié le 18 Octobre 2023

Das Festival in Amsterdam war ein sehr aufregendes Ereignis, mit ungewöhnlich expressiven Publikumsrückmeldungen. Der Jahreskreis schloss sich, mit dem Auftritt in Paris, dann Sant'Agata und nun Amsterdam.

Ursula war kurzentschlossen extra angereist. Wir wohnten in Haarlem, was uns sehr gut gepasst hat, und uns zu Ausflügen in die Region nördlich von Amsterdam animiert hat.

Ich war Donnerstag angekommen und habe in Zandvoort Meeresluft geschnuppert. Am Sonntag waren wir noch im botanischen Garten in Amsterdam. Von Amsterdam habe ich diesmal nur wenig mitbekommen, und hat Lust gemacht, mehr von den Niederlanden zu erkunden.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 1 Octobre 2023

Freitag war ich zum 40. Geburtstag von Anne eingeladen, Mitglied von Tacuabé seit vergangenem Herbst, Teilnehmerin des Projektes Re-trouver l'eau, Schauspielerin, Druckgrafikerin etc.

Samstag war ich zur Feier anlässlich des 70. Geburtstages von Anne eingeladen, die ich durch den Tanz vor etwa 13 Jahren kennengelernt habe. Inzwischen haben wir etliche Abenteuer gemeinsam erlebt, Videos gemacht, eine Ausstellung organisiert. Während der Pandemie haben wir uns ein wenig entfernt, was nicht heißt, dass das so bleibt.

Zwei sehr nette und unterschiedliche Abende. Schätze mich glücklich, dass ich die beiden Annes kenne, und freue mich, dass ich eingeladen wurde.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 1 Octobre 2023

Nœuds de mémoire, in Kulturen wie etwa bei den Incas, wurden Knotenschnüre verwendet. Bei dem taiwaneischen Künstler Lin Chiwei werden die aus verschiedenen Schnüren, in die Knoten gemacht sind, zur Partitur. Die Qualität der Schnur entspricht einem Konsonanten, wie bei dem "Konzert" am Donnerstag, oder einem Ton. Die Knoten in der Schnur definieren den Moment, wann der Konsonant oder der Ton von sich gegeben werden muss.

Die Interpreten, etwa 20 waren es an diesem Abend, sind 1m20cm voneinander entfernt. Die Partitur-Schnur ist anfangs auf einer Spule aufgewickelt und geht ab Beginn der Performance in einem laufenden Fluß durch die Händer der Interpreten. Am Ende der Kette wird die Schnur wieder aufgespult.

So ergibt sich eine Überlagerung der Töne in einer räumlichen Anordnung.

Im Gewölbe des Untergeschoßes der Galerie Espace Temps war die Akustik mystisch, noch dazu wurde der Raum nur mit Teelichtern beleuchtet. Die Dauer der Performance hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der die Schnur durch die Hände gleitet. Ich hatte kein Zeitgefühl, geplante Dauer war in etwa 30 Minuten.

Hier ein Foto von der Probe. Ich blicke recht konzentriert,

Quipou sonore

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Rédigé par Jutta

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