Publié le 31 Mars 2019

Wolfgang Schäfer hat mir einen Videomitschnitt eines Teils meiner Performance in Amsterdam geschickt. Hier der Link zum Video.

Anne Coroller Germanique, die die Musik zu unmaking of komponiert hat, hat das Video in Facebook gepostet und schreibt:


Jutta Mayer interprète avec intensité, folie, chaque expression compte, merci!

Denis Sanglard, selber Butohtänzer und Theaterkritiker, war im Publikum während des Festivals und antwortet:

une des performances la plus remarquable de ce festival...

Ce fut une belle performance Jutta...vraiment. Très dense.

Elizabeth Damour ist beim Festival aufgetreten und war Samstag im Publikum. Sie schrieb in einem Mail. " Bravo pour ton solo. Je ne te connaissais pas dans ce type de travail très physique - waouhn !!!!
c'est bien ton style.
J'ai vraiment aimé et ton solo a une construction. 
"

 

Nice.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 30 Mars 2019

heute war das zweite Atelier im Rahmen des Zyklus "Corps, Texte, Voix Ensemble Ensemble!" mit Thomas Adam-Garnung und João Costa Espinho. Körper und Stimme lassen sich ganz gut für mich verbinden, ist eine nicht ganz neue Erfahrung für mich. Text hingegen, und da vor allem in französischer Sprache, ist hingegegen ein arger Reminder daran, dass meine Muttersprache deutsch ist und ich nicht in Frankreich aufgewachsen und sozialisiert bin.

Interessante Erfahrung, nicht ganz leicht verdaulich freilich.

Bin froh, die Arbeit von João kennenzulernen.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 27 Mars 2019

das Wochenende in Amsterdam war intensiv, die Arbeitswoche zeigt sich auch eher von einer intensiveren Seite, der neue Nachbar in der Wohnung rechts neben meiner scheint auf Party täglich zu stehen. Insofern kann ich mich zusammenfassend als müde beschreiben,

Ich war am Wochenende bei Vincenta und Walter einquartiert, Vincenta war in jüngeren Jahren Tänzerin und hat später als Bewegungstherapeuthin gearbeitet. Sie singt und hat vor etwa zwei Jahren wieder mit dem Tanzen begonnen.

Walter war Lehrer an einer Rudol Steiner Schule, inzwischen pensioniert widmet er sich der Malerei, dem Gesang etc.

Ich wohnte unter dem Dach in ihrem Haus und fand das ausgesprochen heimelig.

Die Fahrt vom Theater in Amsterdam bis Sandpoort per Bus, Zug und wieder Bus dauerte doch etwa eine Stunde. Wir kamen also irgendwann nach Mitternacht an, und konnten dann auch nicht umgehend ins Bett fallen, sondern hörten noch Musik und plauderten ein wenig.

Beiden fiel meine sehr stille und in mich gekehrte Art auf. Walter fand das sogar beunruhigend - in seiner KIndheit war solche Stille Zeichen für einen Haussegen, der schief stand.

Naja, ich war erstens nervös wegen des Festivals, zweitens müde und drittens fremd bei ihnen. In der Kombination mag es sein, dass ich stiller bin. Auf alle Fälle habe ich mich bei ihnen sehr wohl gefühlt.

Samstag nachmittag war ich ein wenig in Haarlem unterwegs, wo am Samstag Markt ist, und man etliche Museen zur Auswahl hat, wenn man von der Stadtbesichtigung genug hat. Ich war in der Großen Kirche, die im gotischen Still im 15. Jahrhundert gebaut worden war, in der Stadt und bei den Eingängen des Franz Hals Museums und des Architekturmuseums.

Ein Kaffee in der Sonne, ein Streifzug durch ruhigere Gassen rundeten den Besuch ab, ehe ich nach Amsterdam zum Theater fuhr.

Eine Stadt mit viel Wasser, einer Windmühle, und etlichen Errungenschaften mehr, die ich hoffentlich bei anderer Gelegenheit erkunden werde.

Sonntag unternahmen Vincenta, Walter und ich einen Spaziergang am breiten und langen Sandstrand, bevor ich die Heimreise nach Paris antrat.

Hab mich gefreut, die beiden kennengelernt zu haben.

 

 

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Rédigé par Jutta

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