Am Sonntag war ich in einem Blumengeschaeft, das mir unterwegs, im Schneegestoeber, angenehm aufgefallen war. Ich hatte ein paar Minuten Zeit, ehe ich an die Reihe kam. Und so liess ich meinen Blick ueber all die Pflanzen, deren farbliche Vielfalt, deren unterschiedliche Form schweifen. Und der Geruch von Blumen, von Erde stieg in die Nase, Feuchtigkeit lag in der Luft. Ich kaufte Blumen fuer Laurence als Mitbringsel. Und ein paar Tulpen fuer mich, die Blueten haben sich seither schon geoeffnet.

Erinnerungen an die Gaertnerei Miedler kamen auf, die meine Mutter gerne aufsuchte. Ich als Kind war oft dabei, wanderte zwischen den Tischen und Regalen mit den typischen Zier- und Nutzpflanzen hin und her, bis Muttern alles hatte, was sie kaufen wollte. Vermutlich war es oft mehr als sie kaufen wollte. Selbstbedienung war damals frelich nicht. Da wurde man am besten von der Frau Miedler persoenlich bedient. Ich meine, dass die Gaertnerei in Marbach war.

Offenbar ist Franz Lindner, der Vater von meinen Cousinen Barbara und Dagmar vor ein paar Tagen verstorben. War wohl eher ploetzlich.

Heute hat Bruderherz Edi Geburstag - alles Gute!

Gute Besserung an meine Schwester Uli, die es zwischen Gallenkolik und Ischias eher schmerzhaft gepackt hat.

Hab noch einmal das Video von Sandra Detourbet ausgegraben.

Heute habe ich in der Mittagspause an einer Videokonferenz zu einem kuenstlerischen Projekt teilgenommen; fuer das sich Tacubaé anmelden moechte: Le FORUM 2021 von Centquatre. Ich fand die Projektvorstellung sehr interessant und bin froh, dass ich mir einen Eindruck ueber das Projekt verschaffen konnte. Morgen am Nachmittag geht eine Delegation von Tacuabé zu dem Termin direkt im 104. Da ich aber am Nachmittag arbeite, habe ich zwischen Info aus zweiter Hand von der Delegation und selber hineinlauschen dann doch entschieden, meine Mittagspause dafuer zu verwenden. Am realistischsten sind wohl die Videoboxen, in denen Kurzvideos von Tacuabé gezeigt werden koennen. Auftritte mit Publikum werden im Mai und Juni unter Umstaenden noch nicht moeglich sein. Meine Initiative ist wohl auch ein Versuch, wieder etwas mehr Fuss zu fassen bei Tacuabé. Mal sehen ob es gelingt und wie meine Initiative interpretiert und aufgenommen wird.

Gestern am Abend war ich bei einer Videokonferenz des Vereins MéMO, der eine Aktion mit Architekturstudentinnen fuer den 8. Maerz vorbereiten. Es soll um zwei Fragestellungen gehen: Welcher Wunsch ist Motor fuer die Berufswahl Architektin?

Gleichheit, Raum in Besitz nehmen, Intimitaet, Zustimmung im Kontext der Architekturuni aus der Sicht der Studentinnen. Ich werde im Februar leider nicht viel Zeit haben. Insofern wird mein Beitrag an dem Projekt, das ebenfalls virtuell stattfinden wird, eher bescheiden ausfallen.

nachdem ich eine gewisse Zeit kaum den 11. abgegrast habe, komme ich nun doch ab und an in diese Gegend dank der Kurse von Léone Cats. Heute waren wir wieder insgesamt 7 Leute, und wir haben den Verdacht, dass es vielleicht einer der letzten Samstage war, ehe wieder Lockdown angesagt ist. Wir hoffen, dass vielleicht nächsten Samstag noch einmal möglich sein wird. Wir werden sehen. Wir haben weiter an den Themen Nuancen, Verbindung oberer Körper und unterer Körper zuerst jeder für sich, dann mit einer zweiten Person im Binom dem Tanz der anderen Person folgend, anhalten, der oder den anderen zusehen, dann wieder weitertanzen, Verbindung auch über die Distanz wahren. Verbindung mit der ganzen Gruppe zum Abschluss.

Heute war zwar wieder einmal eher ein regnerischer Tag, aber ein Stück bin ich nach dem Kurs doch gegangen. Gestärkt von einer heißen Schokolade von der Bäckerei gegenüber von dem Studio. Ich bin unter anderem in der Straße der ehemaligen Redaktion von Charlie Hebdo vorbeigekommen, wo am 7. Jänner 2015 das Attentat war. Seltsam, aber ich meine, dass ich dort noch nicht gewesen bin, um zu gedenken, zu erinnern etc. Es gibt eine Gedenktafel und ein paar Graffities. Keine Blumen oder Kerzen, ich habe die Vermutung, dass diese weggeräumt wurden.

so, jetzt hatte ich den Artikel fertig geschrieben, und dann ist bei over-blog ein Fehler aufgetreten, und alles war weg.

ich bin ziemlich angebissen.

Nochmal schreiben? Es ist fast Mitternacht.

Ich war jedenfalls heute in Joinville an der Marne. War sonnig und angenehm, am Fluss zu spazieren.

Gestern erster Schnee seit langem in Paris, was mit kindlicher Freude bei mir einhergegangen ist. Ich war im 11. Arrondissement beim Kurs von Léone Cats und danach in ein paar Galerien im 3. Arrondissement in Rue Saint - Gilles. Polka Galerie, Brownstone Foundation, Valentin, und Galerie Maubert.

http://www.polkagalerie.com/

https://printsales.thephotographersgallery.org.uk/artists/40-miho-kajioka/overview/

À LA GALERIE

DO YOU OPEN YOUR EYES IN THE SEA ? / MIHO KAJIOKA

MARC RIBOUD CHINES

À LA FACTORY

THE OUTSIDER / BART KOETSIER

Bart Koetsier hat sogar ein Foto Rue de Prony, Rue de Chazelles aufgenommen.

http://brownstonefoundation.org/

Antoine d'Agata ist dort ausgestellt mit dem kürzlich hier vorgestellten Projekt "Virus".

https://www.galeriemaubert.com/

Antoine d'Agata war in der Brownstone Foundation zu sehen - ich habe über sein Projekt Virus kürzlich berichtet.

https://www.flickr.com/photos/168130494@N04/albums/72157717927831868 Album Joinville

Ausgangssperre ab 18h seit gestern, statt ab 20h.

Zahl der Personen, die geimpft werden, steigt schleppend.

Mutationen des Virus machen sich zunehmend breit.

Die Impfstoffhersteller scheinen mit der Herstellung nicht nachzukommen. Und die Logistik ist nicht so reibungslos, wie man sich das wünschen würde.