Publié le 24 Février 2018

Februar 2018 ist es ein ganz schön bewegter Monat, was die innerlichen, erinnerlichen und äußerlichen Befindlichkeiten anbelangt.

Bescheidender Erklärungsversuch für derlei Komplexes: ich war am vergangenen Wochenende in Emmersdorf, um den 80. Geburtstag meiner Mama im Kreise der Familie zu feiern. Einerseits zu sehen, dass Muttern nach wie vor vielfältig interessiert ist, und noch immer eine Willensstärke und Energie hat, wie sie weit jüngeren Leuten weniger beschieden ist, zu sehen, dass mein Vater seine 86 Jahre schon merkt, Nichten und Neffen im Erwachsenenalter sehen und selber den Zenith überschritten habend, und diesem unglaublichen Humor in der Familile erlebend, das ist schon eine ganz eigene Erfahrung.

Einen Kurzbesuch gab es auch in Wien - und passend zum Thema den Besuch der Ausstellung "Die Kraft des Alters" im Unteren Belvedere gemeinsam mit Michi und Gaby. [Querverweis zu Michis Blog]. Durchatmen! Und auch hier hilft der Humor beim Durchtauchen.

Muttern hat mich dann auf die Heidi Horten Collection Ausstellung "WOW!" im Leopold Museum hingewiesen. Ehe es zum Flughafen und zurück nach Paris ging, hatte ich noch Gelegenheit, diese genial Privatsammlung zu sehen. Eine Empfehlung! Im Eilzugstempo sah ich dann auch noch die anderen Ausstellungen im Leopold-Museum. Schiele, hach!

Vorbereitungen für das Festival und das lange Wochenende in Amsterdam, Aufregung, weil ein Soloauftritt ist schon immer wieder - sehr aufregend! Gute Nachricht, dass der Musiker, dessen Musik ich verwenden möchte, super nett und positiv auf meine Anfrage geantwortet hat. Zweifel, ob ich schon in die Tiefe gegangen bin und das Essenzielle gefunden habe, was ich zeigen möchte?

Diese Woche gab es Dienstag eine Aufführung von Rhea Volij, die Lorna einst in Argentinien in den Buto-Tanz eingeführt hat. Ein Workshop mit Rhea Volij heute in TENRI, wo ich ein wenig bei der Organisation mitgeholfen habe. Am Mittwoch eine Probe von Tacuabé mit Lorna, und mit Armelle, die zumindest bis zum Juli bei der Gruppe dabei sein wird.

Olympische Spiele, die mir wieder vor Augen führen, wie sehr ich bei Sportübertragungen mitleben kann, wie beeeindruckend ich diese Energie der SportlerInnen finde, und wie ästhetisch die Bilder von den SportlerInnen und vom Sport sein können.

Minuit - Dream in my head, ein Stück von Yoann Bourgois gestern in der Philharmonie, das mit Elementen von Zirkus und Akrobatie, Tanz, Musik eine ganz besondere Mischung bietet. Die Momente der Suspension in diesem Stück zeigen, dass nicht die Action die Würze sind, sondern die Momente des Innehaltens, wo alle Möglichkeiten des Neuanfanges bestehen. Yurié Tsugawa hat mich schon im Stück fasziniert, und noch einmal mehr, als sie beim Ausgang auf der Halbkugel durch Raum und Zeit schwebte. Den Atem synchronisierend, die Bewegung miterlebend - ich hätte noch stundenlang zusehen mögen!

In all diesen Erlebnissen ist dann auch noch ein Fulltimejob unterzubringen. Diese Woche haben wir eine Einführung in das Corporate Social Responsibility Program bekommen. Ein erstes in Paris lokales Projekt dreht sich um Frauen in technischen Berufen und einem Besuch in einer Schule, um den Schülerinnen diese Berufsmöglichkeit schmackhaft zu machen. Ich war sofort interessiert, da mitzumachen. Nur ist der Termin in der Schule just, wenn ich in Amsterdam sein werde. Ich habe mich angeboten, bei den Vorbereitungen mitzuwirken und bei künftigen Terminen dabei sein zu wollen.

 

 

Dieser Februar hat es in sich
Dieser Februar hat es in sich

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Rédigé par Jutta

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Publié le 11 Février 2018

die Videos von September 2017, November 2017 und Jänner 2018 (von Jänner sind bisher nur 2 Videos da, die anderen muss ich noch erstellen....) sind nun in einer Playlist zusammengefasst. Enjoy!

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Rédigé par Jutta

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Publié le 7 Février 2018

gestern und heute war es kalt genug, für Schnee, der sogar in der Stadt liegen bleibt. War ganz nostalgisch, als ich heute früh durch den Parc de Monceau gegangen bin.

Album

 

So kommt es, dass heuer für Paris zwei nicht alltägliche Phänomene gleichzeitig zu beobachten sind: Schnee und Hochwasser. Laurence hat das großartig dokumentiert.

Es ist Winter!

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Rédigé par Jutta

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