Publié le 18 Janvier 2024

Dieser Jahresanfang zeigt sich bisher durchwachsen. So fein das Jahr begonnen hat, mit Party und Neujahrsspaziergang, einem Treffen mit Rachele und Stefano und einem Konzert im Super Sonic bei Bastille, so seltsam ging es weiter, denn ich konnte aufgrund einer Kehlkopfentzündung und Husten und Schnupfen nur an einem der vier Tage an der Résidence von Tacuabé teilnehmen können. Nach fast 6 Tagen nur zu Hause, und auch davor schon etlichen Tagen zu Hause mit eben genannter Unterbrechung für Tacuabém hatte ich den Drang rauszugehen und mich zu bewegen. Ich wollte also heute zum Kurs von Léone. Schneefall und glatte Straßen behindern seit gestern den Verkehr. Also bin ich früher als sonst aufgebrochen, um mich auf einem mehr und mehr gerfüllten Bahnsteig eine Métro nach der anderen vorbeifahren lassen musste, da die schon voll war, als sie kam. Wegen einer Störung waren die Intervalle lange, und das zur Hauptverkehrszeit.

Ich habe dann die Flinte ins Korn geworfen. Denn hätte ich weiter gewartet, wäre ich sehr viel zu spät gekommen, mit Bus zu einer anderen Métro fahren wäre vielleicht noch gegangen. Ich habe mich aber entschlossen, nicht ohne Frust und es gleichzeitig als Zeichen sehend, mich noch zu schonen, wieder nach Hause zu gehen.

Here I am.

Morgen ist La nuit de la lecture, bei der ich mit ein paar anderen an einer Performance in Les Lilas teilnehme. Hoffentlich bin ich morgen fit und die Verkehrsmittel auch.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 2 Janvier 2024

Der Mann, der gestern mir gegenüber in der Métro saß, mit Sonnenbrille, war wohl unter irgendwelchen Substanz-Einflüssen. Zuerst hatte er die Augen zu, dann telefonierte er in unangenehmer Art und Weise. Dann sagte er zu mir – pardon, ich muss spucken und schlatzte auf den Boden, was mir ein aufgefahrenes „Uah“ entlockte. Der fragt, warum ich so reagiere, er hätte schließlich gefragt. Ich meinte, dass sei ein unerwartetes Verhalten. Das hat den so aufgeregt und ihn dazu veranlasst, dass er mich verbal angegriffen hat. Neben mir saß eine Frau mit drei Kindern; Die drei Kids haben mich mit großen Augen angesehen um genau zu sehen, wie ich reagieren würde. Vielleicht hätte ich offensiver sein sollen. Mit Fremden, die offensichtlich nicht ganz beieinander sind, kann das heikel werden. Eigenartig. Ich hatte in wehrend der Heimfahrt in der Métro in der Nacht von 31. Dezember auf 1. Janner wie ich nun weiß völlig unbegründete Befürchtungen gehabt. Das war entspannt und ruhig. Dafür hatte ich hingegen die Begegnung gestern am frühen Abend. Die Erfahrung hat mich jedenfalls nicht kalt gelassen.

Bereits auf dem Weg von Chapô zur Métro bei Stalingrad hat mich ein Mann angeflogen. Die Station ist eher in Verruf. Ich beging den Fehler das letzte Stück unterhalb der Métrotrasse zu gehen, da ich nicht genau wusste, wo der Stationseingang ist. Diese aggressive Art trauen sie sich meine ich noch eher bei Frauen, die sich nach wie vor im 21. Jahrhundert und Mitte 50 ganz genau überlegen muss, wie

Seltsamer 1. Jänner 2024.

Der Spaziergang mit Ghislaine aux Buttes Chaumont, die Entdeckung der Holzkirche Saint Serge und der Tee bei Chapô sind auf der erquicklichen Seite des Jahresbeginns zu vermerken.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 1 Janvier 2024

Bei Anne in Belleville kamen zuerst Ghislaine, Sylvie, Laurent, Cathérine und Joel zusammen, später kamen Alison und Gaele sowie zwei weitere Bekannte von Anne. Es wurde über Kunst, Restauration - Sylvie war Teil einer der Equipes, die mit der Restauration der Gemälde von Notre Dame de Paris beauftragt war -. Punktuation, die Bretagne geplaudert. Ab Mitternacht verwandelte sich die Wohnun in einen Dancefloor, auf dem wir ausgelassen das neue Jahr empfingen. Zum Glück wohnt Anne bei Belleville, wo die Linie 2 auch in der Silvesternacht Station macht. So kam ich flugs bis Charles de Gaulle, von wo ich zu Fuß nach Hause ging, wo ich gegen 4h ankam.

Möge das neue Jahr so verlaufen, wie es begonnen hat.

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Rédigé par Jutta

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