Unangenehmes in der Métro

Publié le 2 Janvier 2024

Der Mann, der gestern mir gegenüber in der Métro saß, mit Sonnenbrille, war wohl unter irgendwelchen Substanz-Einflüssen. Zuerst hatte er die Augen zu, dann telefonierte er in unangenehmer Art und Weise. Dann sagte er zu mir – pardon, ich muss spucken und schlatzte auf den Boden, was mir ein aufgefahrenes „Uah“ entlockte. Der fragt, warum ich so reagiere, er hätte schließlich gefragt. Ich meinte, dass sei ein unerwartetes Verhalten. Das hat den so aufgeregt und ihn dazu veranlasst, dass er mich verbal angegriffen hat. Neben mir saß eine Frau mit drei Kindern; Die drei Kids haben mich mit großen Augen angesehen um genau zu sehen, wie ich reagieren würde. Vielleicht hätte ich offensiver sein sollen. Mit Fremden, die offensichtlich nicht ganz beieinander sind, kann das heikel werden. Eigenartig. Ich hatte in wehrend der Heimfahrt in der Métro in der Nacht von 31. Dezember auf 1. Janner wie ich nun weiß völlig unbegründete Befürchtungen gehabt. Das war entspannt und ruhig. Dafür hatte ich hingegen die Begegnung gestern am frühen Abend. Die Erfahrung hat mich jedenfalls nicht kalt gelassen.

Bereits auf dem Weg von Chapô zur Métro bei Stalingrad hat mich ein Mann angeflogen. Die Station ist eher in Verruf. Ich beging den Fehler das letzte Stück unterhalb der Métrotrasse zu gehen, da ich nicht genau wusste, wo der Stationseingang ist. Diese aggressive Art trauen sie sich meine ich noch eher bei Frauen, die sich nach wie vor im 21. Jahrhundert und Mitte 50 ganz genau überlegen muss, wie

Seltsamer 1. Jänner 2024.

Der Spaziergang mit Ghislaine aux Buttes Chaumont, die Entdeckung der Holzkirche Saint Serge und der Tee bei Chapô sind auf der erquicklichen Seite des Jahresbeginns zu vermerken.

Rédigé par Jutta

Publié dans #parisplages

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