Publié le 25 Mai 2009



Es entzieht sich meiner Kenntnis wie Golling und Umgebung zur Zeit der slawischen Besiedelung ausgesehen haben .. aber wo sich der "mit Gras bewachsene Berg" befindet .. hat sich mir sooo eindeutig nicht gezeigt.
Und das Gerücht, dass es sich bei Golling um ein "Wetterloch" handelt gehört auch endlich mal ausgeräumt - die Gewitter kommen allesamt ja aus Bayern daher...

Wir haben die Fenster-Zwickel-Brücke (Fronleichnam) für einen Ausflug ins Salzburgische - genauer gesagt nach Golling - noch genauer gesagt zur berühmt berüchtigten Pension Thomannhof genutzt - und ich muss sagen: "jo, schei is scho!"



Viele wunderschöne Bilder dazu gibt es natürlich im Fotoalbum!


Da mögen sich nun manche Fragen, was man bittschön dort macht - ohnehin aus der Provinz kommend in die Provinz fahren - seltsame Anwandlung... aber diese Aussichten, diese Luft, dieses Essen...
(man beachte die oberösterreichischen Einflüsse bei der Geschirrwahl)

Und ganz in der Nähe von Ruhe und Gemütlichkeit befindet sich die heilige Stätte der Mozartkugelproduktion (der echten)... da kann man einfach nicht vorbeikugeln

Grundsätzlich ist man aber dort zum "ins-Land-eini-schaun" und die Seele baumeln lassen (und am Abend zu den 14 Jährigen in die Dorfdisco gehen ... Nähe zum Volk, wie der Politiker sagt)



Apropos Politiker: der Führer war, wie fast immer wenn ich wohin komme, natürlich auch schon da...

und hat alles unterbunkert...

da kommt die kleine Panzerfaust zwar beeindruckend aber nicht wirklich an...

Und dann gibt es jede Menge Wasserfälle...

und das romantische Kneipptal namens Bluntau...



Und wenn, wie durch eine glückliche Fügung, unerlaubte Geschenkannahme sich mit fundamentierter Modellflugkunst am Flugfeld Süd paart, kann man sogar gänzlich Neues probieren... nämlich FLIEGEN!


spannend isses



leicht schauts aus



aber leicht isses wirklich nicht


Da ist das lässige Lenken eines Elektroboots am heimwärts gelegenen Attersee schon wesentlich einfacher - wenngleich auch hier Navigationsgeräte unerlässlich sind, um dann den Weg wieder ins Büro in Paris zu finden....



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Rédigé par Michi

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Publié le 10 Mai 2009



Angefangen hat alles mit jeder Menge schimmliger oder verwahrloster Wohnungen im 5. Stock ohne Lift und anderen Unannehmlichkeiten (vulgo überhöhte Mietpreise...)

Doch dann - völlig überraschend - fand sich das Kleinod, wo im Grunde alles passt: neu saniert, Top-Küche, großes Bad, ruhig, großer Raum mit Schlafnische, Kellerabteil, praktische Einbauschränke, 15 min zu Fuß vom Büro (durch den Park Monceau wo die Vöglein zwitschern und die Jogger schwitzen) und zu allem Überfluss auch noch ein BALKON!!!
Da konnte selbst Jutta nicht mehr nein sagen und hat flott vor dem 1. Mai noch den Mietvertrag unterzeichnet und kann sich jetzt stolz Mieterin eines Kleinods im 17. Arrondissement nennen.




So eine Wohnung will aber auch gefüttert werden und nach erfolgreiche Wohnungssuche steht klarerweise ein Auszug aus der Oberkampf bevor und der hinterlässt dann auch in den Hallen des 11. Arrondissements gewissermaßen Spuren.
Daher für alle die 58 rue Oberkampf kennen (oder eben nicht) ein kleiner Rückblick wie es bisher war:


Dankenswerterweise ist der 8. Mai hierzulande ein Feiertag (zumindest für jene mit französischen Arbeitsverträgen) und so konnte der Exodus in aller Ruhe bereits am Freitag seinen Anfang nehmen - denn eine Reise muss geplant und vorbereitet sein! Jutta verbrachte also ihren freien Tag zwischen Lurch und Schachteln und konnte dabei schier unendlich scheinende Schätze aus diversen Bäuchen der Oberkampf bergen...


Samstag um 11 Uhr konnte also ungehindert das Franko-Austriakische Übersiedlungsteam unter Führung von Erzengel Emmanuel und der heiligen Marie sowie den Propheten Manfred und Kevin und schließlich auch Schwester Angelika zum Tagewerk schreiten (schlepp, keuch, stau) ...
Dass hier aber nicht nur die Force Ouvrier sondern auch Spaß und Elan und Esprit und Schwung und Humor und Verspieltheit und wirklich enorme Freundschaft mit dabei waren zeigen die folgenden Impressionen eines Exodus wie ihn Sobolak und Co nicht besser zustande bringen könnten...



Als dann alles in der Rue de Chazelles deponiert ist kann man die ermüdete Erleichterung aus allen Gesichtern lesen und der richtige Spaß kann beginnen:


Und damit die Schlepperei nicht gar so schnell ein Ende nimmt wurden wir dann noch als illegale Flüchtlinge auf österreichisches Territorium gelotst (an dieser Stelle sei der Verwaltungsabteilung der ÖB Paris sowie dem Intendant-Regisseur der Botschaft für die wertvolle Bereitstellung von "diable" (vulgo Rodel), Kartons und Verpackungsmaterial gedankt).


Wieder retour in der Rue Oberkampf wird dann bei italienischem Buffet erst so richtig die Sau rausgelassen - ja so kommt man wieder mal zu fast sowas wie einer Party in den eigenen vier Wänden!


Als das Winning-Team dann den Ort der neuen Leere verlässt - nicht ohne noch zusätzliche völlig vermeidbar gewesen wärende Arbeit zu verursachen -



... als also dann die letzte Sauerei beseitigt ist - kann Gefertigte natürlich nicht ruhen und muss sich gleich ans Wiederherstellen einer gewissen Ordnung und Wohnlichkeit machen --Jutta beobachtet das umtriebige Verhalten mit Befremden...



Die Wohnung nimmt plötzlich ballsaalähnliche Dimensionen an, dass der Staubsauger schon allein beim Gedanken an die vielen leeren Quadratmeter müüüüde wird - Jutta hingegen erwacht zu neuem Samba-Leben..


Der Sonntag wird dann intensiv dazu genutzt das was vorher auf 70m2 kaum Platz hatte auf 33m2 unterzubringen... (mission accomplished!)


Und während ich mich ausgiebig mit den Annehmlichkeiten des neuen Mayerschen Domizils beschäftige...



sieht Jutta nach wie vor stirnrunzelnd große Aufgaben (nämlich Kleinkram sortieren) auf sich warten...



Und gegen Abend ist wirklich alles Wesentliche versorgt und untergebracht und auch Jutta kann sich den soft-facts hingeben:

Es war hart - aber wir sind im gelobten Land angekommen und an dieser Stelle möchten wir uns noch mal ganz ganz herzlich bei den Aposteln Emmanuel, Marie, Manfred, Kevin und Angelika bedanken ohne die ein derart perfekter Exodus nicht möglich gewesen wäre!!!

MERCI  vous êtes des vrai(e)s ami(e)s !!!

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Rédigé par Michi

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Publié le 2 Mai 2009

Endlich: ER der wahrlich große Kommentator hat sich zum Lokalaugenschein begeben, damit er hinkünftig weiss wovon er schreibt...


... zum Beispiel von der hervorragenden uva typischen französischen Küche (Burger à la Charbon)


... oder von der berüchtigten Pariser Gemüselasagne...

Netterweise hat der Herr Wick nämlich auch seine Frau Heik mitgebracht und so konnten wir gemeinsam den Kampf um den Ober in der Oberkampf testen.




Und weil ja so schön der internationale Tag der Arbeit begangen wurde...gabs auch noch einen weiteren Stargast dieses Wochenende, der gleich gewinnbringend zum EDV-Rettungseinsatz eingesetzt wurde...
Mit erhobener Faust hat Magic-Hands Silvia den Lappi wieder so weit gebracht, dass er auch wireless die Signale hört...


P.S. die Arbeitskleidung und das typisch französische Guinness wurden von der Gastgeberin zur Verfügung gestellt...


Und siehe da die Mission impossible wurde accomplished... *)

da hamma aber gschaut...


... und viel glacht...


Ach wär das schön wenn alle Tage Arbeitstage wären...

 
*) leider stellt sich soeben nachträglich heraus, dass das noch nicht das letzte Gefecht war...

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Rédigé par Michi

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