parisplages

Publié le 19 Avril 2020

Weil heute Sonntag ist, bin ich auf die Champs-Elysées gewandert. Vorbei an etlichen Personen, die auf der Straße leben.

Kurz bevor die Rue de Berri in die Champs-Elysées einmündet hat mich etwas Nostalgie und eine Art Traurigkeit erfasst angesichts der ungewöhnlichen Leere, die mich dort erwarten würde. Schnell wieder gefasst ging ich weiter, denn jetzt war ich schon knapp am Ziel, kneifen geht gar nicht.

Sur les Champs

Arc de Triomphe

Da war ich schon arg am Limit meines 1 km Umkreises und 1 stündigen Ausgangs, also flotten Schrittes kehrte ich wieder zurück durch den 8. in den 17. Arrondissement.

Ganz zu Beginn meines heutigen Ausfluges habe ich wieder einen tänzerischen Zwischenstopp eingelegt. Das mit Kreide auf die Straße gemalte Zahlenlabyrinth habe ich dabei einbezogen.

Mein Zahnschmerz, der mich heute in der Nacht etwas beschäftigt hat, ist hoffentlich nur temporärer Natur. Denn momentan würde ich eine Odysee zu einem wer weiss wo auffindbaren Zahnarzt lieber nicht erleben.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 18 Avril 2020

heute in der Früh trat ich vor das Haus und stellte fest - es war anders als sonst. Es kam feucht vom Himmel. Aber nicht viel. Also zog ich einfach los auf meinen Morgentrip, ohne Schirm, ohne Melone und über Charme läßt sich streiten.

Ein kleiner Zwischenstopp, der diesmal noch mehr Stoff bietet als sonst, ist hier zu sehen, Ich werde die technische Equipe bittenm etwas mehr Sorgfalt bei der Cadrage walten zu lassen :-)

Wieder zu Hause sprang ich unter die Dusche, auf das Meditationskissen, und schlug mir den Bauch mit einem guten Frühstück voll. Hausarbeit muss auch ab und an sein. Danach telefonierte ich mit Monika, die sich wacker durch die Quarantäne in Innsbruck hält und heute voller Tatendrang für ihre Aufträge war. Da schien längst wieder die Sonne, und ein wunderschöner Frühlingstag nahm seienn Lauf.

Danach warf ich den Arbeitscomputer an, denn wir hatten eine Wartungsarbeit für Open:FactSet Marketplace vorzunehmen, die nach erfolgreichem Abschluss auch getestet werden musste. Das ging alles recht reibunglos über die Bühne.

Danach ging das Wochenende weiter. Nun wartet in ein paar Minuten eine Gaga People Session und danach ein virtuelles Duo mit Anne auf mich. Life is great. Es trübt sich hingegen wieder etwas ein.

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Rédigé par Jutta

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Publié le 17 Avril 2020

heute habe ich einen Igel im Dickicht nahe des Parkzauns erspäht. Es war zu dunkel und der Igel zu flott, als dass ich ihn fotofrafisch einfangen hätte können. War aber dennoch eine sympathische Begegnung - einen Igel habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Danach führte mich mein Spaziergang eher durch den 8. Arrondissement. Laufen traue ich mich noch nicht, denn mein Muskel ist noch nicht wieder ganz fit, und Laufen könnte da noch kontraproduktiv sein. Also gehe ich.

Ein kleiner Zwischenstopp tänzerischer Natur war aber schon drinnen.

Wie Profitänzer die Zeit des confinement erleben ist in einem sehr schönen Video des Ballet de l' Opéra national de Paris zu sehen.

Heute war ich am späteren Vormittag einkaufen, ein paar Vorräte aufstocken. Diesmal waren eher viele Leute im Geschäft und ich musste mich an der Kasse in die Schlange stellen, was aber vergleichsweise harmlos war im Vergleich zu den Berichten von einem Kollegen in Mailand, der nach wie vor 3 bis 4 Stunden für die Einkäufe einrechnen muss. Schon einmal, um überhaupt ins Geschäft zu kommen.

Hier noch ein Vidéo von mediapart, das die Situation des confinement aus Sicht von in die Sendung eingeladenen Gästen beleuchtet: eine Juristin, eine Tänzerin und ein Soziologe sind am Wort.

Es ist Wochenende! und das finde ich schön.

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Rédigé par Jutta

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