Publié le 1 Octobre 2016

Was für andere regelmäßig auf dem Programm steht, ist bei mir wahrlich eine Ausnahme geworden: ein Kinobesuch!

Heute war es wieder so weit - tataaam! La Danseuse, von Stéphanie di Giusto. Die Geschichte ist angelehnt an das Leben von Loïe Fuller, die um die Jahrhundertwende 19. / 20. den Tanz und Performancekunst revolutioniert hat. Der gezielte Einsatz von Licht, Projektoren, Spiegeln und die Wahl der Materialien für ihre Kostüme haben ihren Tanz und ihre Choreographien geprägt und so einzigartig gemacht.

Ein sehr geniale Dame muss das gewesen sein.

Den Film kann ich durchaus weiterempfehlen.

Bande Annonce

Nachtrag: ein paar Szenen fand ich zwar lässlich, aber das kommt schon mal vor in einem filmischen Werk. Was mich mehr kratzt - das Privatleben von Madame Fuller wurde in dem Film dahingehend geändert, dass ihre Lebensgefährtin Gabrielle Bloch gar nicht vorkam, dafür eine Romanze mit einem fiktiven Louis d'Orsay in eher besagter lässlichen Art und Weise im Film eingebaut wurde.

Voir les commentaires

Rédigé par Jutta

Publié dans #parisplages

Repost0