Musée Dapper

Publié le 17 Juin 2017

nachdem die Pinacothèque 2016 die Pforten geschlossen hat, Maison Rouge das 2018 tun wird, habe ich gestern erneut von einer Museumsschließung gelesen: das auf afrikanische Kunst spezialisierte, privat geführte Musée Dapper hatte heute nach 31 jährigem Bestehen den letzten Öffnungstag. Der Name des Museums wurde zu Ehren des niederländischen Humanisten Olfert Dapper gewählt (Dapper hat im 17. Jahrhundert gelebt). Die Stiftung und die Sammlung bleiben so heißt es wohl bestehen, die Museumsräumlichkeiten in der Rue Paul Valéry m 16. Arrondissement werden aufgelassen. Ich muss gestehen, dass ich das Museum noch nie besucht habe, dessen Bestehen war mir auch weniger geläufig. Die Gelegenheit, das Museum doch zumindest gesehen zu haben, wollte ich mir nicht entgehen lassen. Erfrischend, ohne Taschenkontrolle und Sicherheitspforte ein Museum betreten zu können. Den Namen Dapper trug das Museum in Erinnerung an

Ich bin lange in der Ausstellung geblieben, die afrikanischen Masken und Skulpturen, Raritäten wie ich nachlesen konnte, sind wahrlich faszinierend.

So habe ich sogar Christiane Taubira - Justizministerin von 2012 bis 2016 - im Foyer vor dem Veranstaltungssaal gesehen, die offenbar zum Abschlußabend geladen war.

Fotos von meinem Museumsbesuch gibt es hier.

 

Rédigé par Jutta

Publié dans #parisplages

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M
Vor dir ist kein Museum sicher
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