Les fleurs bleues

Publié le 5 Mars 2017

Es gäbe so manches im Blog nachzuholen - mein Besuch in Österreich, wo ich mich im Kreis von Freunden und Familie wiedergefunden habe.

Die Präsidentschaftswahlen, der die Kandidaten abhanden kommen, weil man ihnen diverse nicht so ganz astreine Machenschaften nachweisen konnte. Sie (Fillon und Le Pen) halten zwar mit Zähnen und Klauen an der Kandiatur fest, aber ob das durchgeht? Man hoffe, dass nein.

Ein Wochenende voll mit Tanz im Atelier mit Gyohei, wo ein kleiner Kreis von Samstag 5, Sonntag 4 und am Schluss 3 getanzt haben. Das Trio am Ende: Marco, der extra nach Frankreich angereist war. Marco - seine Ma stammt aus der Steiermark, sein Vater war aus Italien. Yves, und meine Wenigkeit.

Bei Tacuabé laufen die Dinge nicht so recht - Im April wollten wir bei einer Ausstellung (Foto, Skulpturen) zum Thema Pferd tanzen - bis uns unser Kontaktmann informiert hat, dass er leider verabsäumt hat, von der Mairie die Genehmigung zu erlangen. Aus Sicherheits- und Kostengründen (das Sicherheitspersonal kostet) fällt das also ins Wasser. Und so, wie die Pferde davongaloppieren, hat sich der jüngste Zugang zu Tabuabé auch schon wieder verabschiedet. Tja, da waren es nur noch 5, und Lorna.

Die neuen Firmeninhaber haben sich erstmal in einer Videokonferenz präsentiert. Der erste Eindruck war positiv. Aber noch ist der Kauf noch nicht ganz über die Bühne, und Details, wie sich Dinge tatsächlich darstellen werden, verlangen noch etwas mehr Geduld ab.

Dieses Wochenende, reichest an Regen, ein wenig an Hausarbeit, ein wenig Reisevorbereitung, ein wenig Wohnungsannonce studieren, ein wenig ausruhen. Fühl mich recht müde, und ein wenig niedergeschlagen.

Immerhin habe ich mich noch ins Kino aufgerafft. Und da 3 Filme im Cinéma des Cinéastes die gleiche Beginnzeit haben, konnte ich sogar noch spontan in der Warteschlang von "Moonlight" auf "Les Fleurs Bleues" von Andrzej Wajda über den in Minsk geborenen und in Polen wirkenden Avantgarde-Künstler  Władysław Strzemiński, der sich dem Kunst-begriff des Partei nicht beugen wollte, den seine Studenten auch nach seiner Entlassung von der Universität die Treue hielten und seiner Kunsttheorie post-mortem zur Publikation verhalfen, und der 1952 verarmt an Tuberkulose gestorben ist. Der Film war gut, und passt zu meiner aktuellen Lektüre "La Fin de l'Homme rouge".

Rédigé par Jutta

Publié dans #parisplages

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